Besuch heute im letzten aarlan–Laden: Die Inhaberin Jolanda Popp hat vor dreissig Jahren das Recht erworben, den Namen zu behalten, als die Firma die Produktion in Aarwangen aufgab. Damals gab es zwölf aarlan–Läden in der Schweiz, heute nur noch den einen in Luzern, wo inzwischen vor allem Garne von Lang verkauft werden. So ist der altvertraute rote Schriftzug am Schaufenster eine richtige Rarität, die natürlich im Bild festgehalten werden muss! Mit einem herzlichen Dank an die aufgestellte und entgegenkommende Jolanda Popp für das interessante Gespräch.
Die Strickhefte sind Anfang der Achzigerjahre entstanden, als die Handstrickszene der Schweiz nach Aarwangen blickte, wo Susan Gerber im aarlan-Atelier Modelle entwarf, die vom Fotografen Jost Wildbolz grossformatig in Szene gesetzt wurden.